Erläuterungen

 


Drei Figurinen eines Objektes


Erläuterung 3

One Tiny Difference

 
Partikelresonanz

´One tiny difference´, sagte Blackadder zu Baldrick

  1. Erinnern wir uns an das  Modell von Le Sage (und seine Vorgänger, denn nach der Wiki hat er selbst wohl rel. wenig zum Gravitationsmodell beigetragen) und die vielen Physiker, die es zunächst begeistert aufgenommen hatten (Newton, Poincaire, u.v.A.).
    Gravitation war demnach das Ergebnis einer wechselseitige Abschirmung der Materie vor dem Impulsdruck des Welthintergrundes. Das schien plausibel - bis Rechnungen zeigten, dass dieses Modell einen erheblichen, ja vernichtenden Nachteil hatte:
    Um die Hintergrund-Impulse zum Teil in sich absorbieren zu können, müssten die schweren Partikel im Laufe der Zeit sehr ´heiß´ werden. Die WW ´entnahm´ schließlich dem Hintergrund einen Teil seiner Energie, die sich dann in den Materiepartikeln ´akkumulieren´ müsste: sie würden zwangsläufig immer heißer werden, je länger sie gravitativ wirken.
    Damals ahnte noch kein Physiker oder Philosoph etwas vom Wellencharakter der Materie, die in allen schweren Partikeln  irgendwie ´drin steckt´. Oder gar von dem Verhältnis zwischen ´echter´ Masse und Bindungsenergie der Atomkerne, wie es die QM fand (>95% Bindungsenergie).
    Materie - das waren damals Partikel. In Materie-Partikeln vermutete man mehr oder weniger plastisch verformbare Partikel und das Licht sah man als eine sich im Äther ausbreitende Welle an. Da die Materie aber seit jahrmillionen offensichtlich gravitiert aber dabei nicht heisser wurde, galt das Le Sage Modell als falsifiziert. Logisch.

  2. One Tiny difference (Blackadder zu Baldrick) könnte die Situation ändern:
    Ersetzen wir die Partikelvorstellung durch eine stehende Welle. Mit der stehenden Welle wechselwirken Impuls tragenden Objekte (ITO) des Welthintergrundes. Dabei wird deren Verhältnis von Bewegungsimpuls zu Drehimpuls verändert - zugunsten des Drehimpulses und zu Lasten des Bewegungsimpulses. Da diese WW energieneutral abläuft, wird nichts in der Materie mehr ´heiß´.
    Der Drehimpuls kann sowohl links- als rechtsorientiert sein. Ein Drehimpuls tragendes ITO wird an einem Objekt vorwiegend transversale Wirkung hinterlassen (quer zur Bewegungsrichtung).
    In unserem WW-Modell haben wir die Gravitation ähnlich wie bei Le sage (und Anderen) veranschaulicht, aber ohne auf die z.B. von Huygens korrekt ausgerechneten vernichtenden Konsequenzen zu kommen.

  3. Die in der schweren Materie stattfindende Wandlung von Impuls in Drehimpuls (links oder rechts) beruht auf der elektromagnetischen WW der Elementarteilchen. Bei einem elektrisch neutralem Körper sind diese offenbar als kurzreichweitig  anzusehen. Nach Außen tritt wegen des neutralen Charakters der Materie auch keine EM-WW in Erscheinung. Im Vergleich zur elektromagnetischen WW ist die Wirkung des geschwächten Bewegungsimpulses, welcher Gravitation hervorruft zwar um viele Größenordnungen kleiner - aber langreichweitig.


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