´One tiny difference´, sagte Blackadder zu Baldrick
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Erinnern wir uns an das Modell von Le Sage (und seine Vorgänger, denn nach der Wiki hat
er selbst wohl rel. wenig zum Gravitationsmodell beigetragen) und
die vielen Physiker, die es zunächst begeistert aufgenommen hatten
(Newton, Poincaire, u.v.A.).
Gravitation war demnach das Ergebnis einer wechselseitige Abschirmung
der Materie vor dem Impulsdruck des Welthintergrundes. Das schien
plausibel - bis Rechnungen zeigten, dass dieses Modell einen
erheblichen, ja vernichtenden Nachteil hatte:
Um die Hintergrund-Impulse zum Teil in sich absorbieren zu können,
müssten die schweren Partikel im Laufe der Zeit sehr ´heiß´ werden.
Die WW ´entnahm´ schließlich dem Hintergrund einen Teil seiner Energie,
die sich dann in den Materiepartikeln ´akkumulieren´ müsste: sie
würden zwangsläufig immer heißer werden, je länger sie gravitativ wirken.
Damals
ahnte noch kein Physiker oder Philosoph etwas vom Wellencharakter
der Materie, die in allen schweren
Partikeln irgendwie ´drin steckt´. Oder gar von dem
Verhältnis zwischen ´echter´ Masse und Bindungsenergie der Atomkerne,
wie es die QM fand (>95% Bindungsenergie).
Materie - das
waren damals Partikel. In Materie-Partikeln vermutete man mehr
oder weniger plastisch verformbare Partikel und das Licht sah man als
eine sich im Äther ausbreitende Welle an. Da die Materie aber seit jahrmillionen offensichtlich gravitiert aber
dabei nicht heisser wurde, galt das Le Sage Modell als falsifiziert.
Logisch.
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One Tiny difference (Blackadder zu Baldrick) könnte die
Situation ändern: Ersetzen
wir die
Partikelvorstellung durch eine stehende Welle. Mit
der stehenden Welle wechselwirken Impuls tragenden Objekte (ITO)
des Welthintergrundes. Dabei wird deren Verhältnis von Bewegungsimpuls
zu Drehimpuls
verändert - zugunsten des Drehimpulses und zu Lasten des
Bewegungsimpulses. Da diese WW energieneutral abläuft, wird nichts in
der
Materie mehr ´heiß´.
Der Drehimpuls kann sowohl links- als
rechtsorientiert sein. Ein Drehimpuls tragendes ITO wird an einem
Objekt vorwiegend transversale Wirkung hinterlassen
(quer zur Bewegungsrichtung). In unserem WW-Modell haben wir die Gravitation ähnlich wie bei Le sage (und
Anderen) veranschaulicht, aber ohne auf die z.B. von Huygens korrekt
ausgerechneten vernichtenden Konsequenzen zu
kommen.
Die
in der schweren Materie stattfindende Wandlung von Impuls in
Drehimpuls (links oder rechts) beruht auf der elektromagnetischen WW
der Elementarteilchen. Bei einem elektrisch neutralem Körper sind diese
offenbar als kurzreichweitig
anzusehen. Nach Außen tritt wegen des neutralen Charakters der Materie auch keine EM-WW in Erscheinung. Im Vergleich zur
elektromagnetischen WW ist die Wirkung des geschwächten
Bewegungsimpulses, welcher Gravitation hervorruft zwar um viele
Größenordnungen kleiner - aber langreichweitig.
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