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Drei Figurinen eines Objektes



So viele Neutrinos...

Partikelresonanz

Es ist eine Crux mit den Neutrinos !

Enrico Fermi sagte sie voraus, weil die Addition der Energien der Produkte beim Zerfall von Myonen nicht aufging. Die fehlende Energie ´steckte´ Fermi in ein nicht mit normaler Materie wechselwirkendes neutrales Teilchen, das später Neutrino genannt wurde. Die verschwundene Energie war damit ´erklärt´ und das Teilchenmodell gerettet.
Das Neutrino hielt man lange Zeit für ein masseloses Energiepaket, dass sich im Vakuum mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Es waren seltsame Leptonen. Obwohl es Unmengen davon geben müsste, konnte man sie wegen ihres extrem kleinen Wechselwirkungsquerschnittes
nicht ´sehen´. Siehe zum Beispiel hier: http://www.quantenwelt.de/faq/neutrinos.html
 

Schließlich fanden Physiker doch Methoden diese Energiepakete - indirekt -  zu erkennen. Später mussten sie sogar erkennen, dass es verschiedene Neutrinos gibt. Die Physiker gehen heute mehrheitlich davon aus
, dass sich die verschiedenen Neutrinotypen ineinander umwandeln. Im Standardmodell der Elementarteilchen haben Neutrinos keine Masse. Aber wenn Neutrinos sich ineinander umwandeln können, dann müssten sie ein Etwas wie Masse haben. Was stimmt nun?  Es ist bis heute nicht wirklich entschieden.
Eine Mehrheit der Physiker ist der Auffassung, dass das Standardmodell -zumindest was Neutrinos betrifft- nicht stimmt. Man hat aber bisher kein Besseres als das Standardmodell. Also wird weiter gesucht. 


Mehr zum Beispiel hier : https://de.wikipedia.org/wiki/OPERA_(Experiment)

Die Messergebnisse im Gran Sasso sagen, dass Neutrinos mit C unterwegs sind. Es gab vor Jahren einen Pressehype, weil Messungen darauf hin deuteten, dass Neutrinos auf dem Weg zum Gran Sasso schneller gewesen seien als Licht. Die ´Freude´ der Presse über die Widerlegung der SRT währte aber nicht lange, denn der Fehler bei den Messungen wurde schließlich erkannt. Sie waren mt c unterwegs. Doch selbst dieses Ergebnis ist noch problematisch, denn wenn Neutrinos Masse haben und sie sich trotzdem mit C bewegen, dann wäre das bereits ein Widerspruch zur SRT. Sie müssen also eine sehr kleine Masse haben und dürfen die c nicht ganz erreichen, denn sonst wäre ihre Energie tatsächlich unendlich groß. Die heute erreichbare Messgenauigkeit lässt diese Annahmen zu.
Es wird länger schon und in verschiedenen Verfahren zur Größe der Energie der Neutrinos geforscht, z.B am KIT in Karlsruhe!


Interessant ist nun die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen den Neutrinos und den hier eingeführten impulstragenden Objekten geben könnte. Konkret: Können diese Neutrinos das sein, was früher einmal als Ur-Objekte und auf diesen Seiten als Impuls tragende Objekte oder als Impulsstrahlung des Hintergrundes bezeichnet wurde?

Alle bisher bekannten Neutrinos besitzen Impuls - ja: Sie haben auch eine Art Helizität: die bisher bekannten sind alle Linkshändig. Und sie strömen unablässig und in Unmengen in alle Richtungen durch das Vakuum.
Indem sie sozusagen den leeren Raum füllen, könnten sie auch für den Energiegehalt des Vakuums stehen? Immerhin sind Impuls und Energie nur über eine Konstante (c) miteinander verknüpft.
Und damit könnte man sie auch für die räumliche Beschränkung der Teilchenresonanz
verantwortlich halten, indem sie die Ränder des Potentialtopfes bilden, mit dem in der QM die  Materieresonanzen im Vakuum darstellt?
Dieses Bild erscheint zunächst plausibel, zumal Neutrinos Impuls haben und ihre Masse so gering ist, dass ihre Trägheit gar nicht in Erscheinung tritt. Vielleicht haben Neutrinos auch gar keine richtige Masse, dann wären sie nämlich nicht aktiv und nicht passiv schwer, aber
vermuten kann man viel.
Teilchenphysiker
vermuten auch, dass es -wegen der Symmetrie- auch rechtshändige Neutrinos geben sollte. Nur hat man diese bisher noch nicht gefunden. Im Rahmen des SME vermutet man sogar, dass die Gravitation eine Folge der Wechselwirkung rechtshändiger und sterilen Neutrinos mit den Materiewellen ist. Interessant.


Heute (2019) kennt man drei Neutrinosorten. Die drei haben unterschiedliche Energie. Diese Energie kann jeweils nur mit einem speziellen, darauf abgestimmten Sensor wahrgenommen werden. Die zuvor sich im Vakuum fortpflanzende Neutrinowelle ´kondensiert´ in diesen Sensor hinein und der Sensor zeigt uns dann die gerade aufgenommene Energie in anderer Form an.  Aber wir ´sehen´  Neutrinos nicht direkt.
Was sollen wir uns aber unter einem Neutrino vorstellen?

Antwort der Physik heute: Ein Energiepaket, das bei seiner Entstehung in die Energie des Vakuums ´eingespeist´ wird und dessen Energie sich darin  fortpflanzt (mit C). Das ´in Erscheinung´ treten eines Neutrinos an einem anderen Ort kommt genauso zu Stande wie beim Photoeffekt: So, wie sich die ausgedehnte Elektronenwelle im Silbermolekül materialisiert (oder kondensiert - die Wellenfunktion bricht zusammen), so würde sich auch die im Raum ausgedehnte Neutrinowelle im Sensor des Neutrinodetektors materialisieren. Dieser Sensor wird dann einen Lichtblitz aussenden, den wir mit anderen Sensoren auffangen. Die Energie und die Richtung des Lichtblitzes sagen uns dann etwas über den Erzeuger (das Neutrino). Wir erkennen aus welcher Richtung es gekommen ist und welcher Typ Neutrino es  gewesen ist. Neutrino können nur auf diese Weise indirekt ´erkannt´ werden.

Sofern sich Neutrinos wie Bosonen verhalten - also wie eine Welle - dann können sie im Grunde nicht das sein, was wir oben als Impuls tragende Objekte eingeführt haben. Eine stehende (oder laufende) Welle im Vektorraum ist nach unserer Modellierung ja ein Energiepaket und damit ein Resonanzgebilde, welches sich aus der unablässigen Wechselwirkung (WW) zwischen dem bildenden Objekt und den Objekten der Umgebung immer wieder neu herausbildet.

Doch eine Frage drängt sich auf: Warum soll es nur 3 Sorten Neutrinos geben? Können wir andere Neutrinos, zum Beispiel die sterilen Neutrinos überhaupt jemals ´sehen´. Meines Wissens ist heute noch kein ´Sensor´ in Sicht, der zu allen möglichen Energieinhalten der Neutrinos in Resonanz kommt und somit diese anderen alle ´erkennen´ kann.

Fakt ist, dass wir nur ´sehen´ können, was in unsere Detektoren ´eindringen´ kann, was sich in ihnen ´materialisiert´.
Doch wie auch beim Photoeffekt müssen wir die stark selektive Wirkung unseres Sensors in Rechnung stellen und deshalb in Erwägung ziehen, dass die weit überwiegende Zahl von nicht resonanten Neutrinos für uns schlicht unsichtbar sind. Es sei denn, wir sehen die Gravitationswirkung als indirekte Anzeichen ihrer Existenz, wie es in der SME vermutet wird.

Meines Erachtens sollte man die Kategorie Neutrinos als Kandidat für die oben beschriebenen ´Impuls tragenden Objekte´ des lokalen Welthintergrundes nicht ausschließen. Wir wissen zu wenig von ihnen nur, dass sie Impuls/Energie beim Zerfall ´mitnehmen´ und diese wieder bei geeigneten Bedingungen in die für uns sichtbare Welt ´entlassen´ können.
Auch ist die enorme Durchdringungsfähigkeit der Neutrinos von der Wissenschaft belegt, wie auch der Umstand, dass sie Impuls in sich tragen und mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs sind - obwohl sie
Masse haben. Die Neutrino-Masse muss aber extrem gering sein oder einer besonderen ´Proto-Masse´ entsprechen, die nicht attraktiv ist, aber trotzdem Impuls und Drehimuls besitzt und an seinesgleichen übertragen kann.


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