´Normale´ Materie sieht man, mit ihr kann man ´Chemie´ machen und sie ist attraktiv.
Dunkle Materie ist nur attraktiv.
Die
Beobachtungsergebnisse waren eindeutig: Um die Allgemeine Relativitätstheorie nicht in Frage zu stellen,
musste die Physik enorme Mengen unsichtbarer, deshalb ´dunkler´ Materie erfinden. Einerseits zeigten einige Sterne in der Nähe des Kerns der Galaxie extreme Bahnkurven und andererseits bewegten sich die Galaxienarme nicht wie erwartet.
Die seltsamen Bahnkurven nahe dem Galaxienkern werden heute in der
Regel mit einem dort vermuteten Schwarzes Loch erklärt. Das seltsame Verhalten der Galaxisarme aber konnte nur mit enormen
Mengen Dunkler Materie, die ganz speziell in den Armen verteilt und zur
Galaxienmitte hin immer dichter sein muss, erklärt werden... Schaut bei den Wikis nach, wenn Ihr mehr
dazu wissen möchtet.
Der Begriff ´Dunkle
Materie´ steht nicht für eine Substanz, sondern für
eine beobachtete Wirkung. Wir nennen das nur ´Dunkle Materie´, weil in unsere
Erfahrung sich die Gravitation (die wechselseitige Attraktion) um sichtbare, schwere Materie herum ausbildet.
Eine
Wirkung ohne materielle Ursache ist für uns aber nicht vorstellbar -
und tatsächlich stört das auch die Physiker. Um trotzdem eine
Vorstellung zu bekommen, bemühen wir wieder das hier beschriebenen Wechselwirkungsprinzip. Danach bilden Raum und Materie eine untrennbare Einheit. Schwere Materie, das das sind in einem von Impuls tragenden Objekten erfüllten Raum stabil und resonant schwingende Wellenpakete.
Fast genauso sieht es übrigens die Quantenmechanik. Nur nennt man darin
das materielle Objekt nicht nur Wellenpaket oder Resonanz,
sondern oft harmonischen Oszillator . Der Zusammenhalt der materiellen Objekte der QM beruht auf objektinternen
Kräften. Mit Hilfe von Normierungsverfahren kann die QM, ohne eine Wechselwirkung des Außen/des Welthintergrundes mit
dem Objekt in Betracht zu ziehen, korrekt
rechnen.
Der
Raum der Quantenmechanik (das Quantenvakuum) hat immer einen positiven
Energiegehalt. Aus diesem Quantenvakuum heraus ensteht unablässig
neue Materie, die sich aber fast sofort wieder darin auflöst - wie
Schaumkämme im Ozean. Siehe zum Beispiel hier.
Wir kommen nun zu dem anschaulichen Bild oder Prozess, der eine
ernorme, sehr lokal konzentrierte Gravitation hervorbringt - wir sagen
dazu ´Schwarzes Loch´. Und zu dem anschaulichen Bild oder Prozess, der die seltsame, wagenradartige Bewegung ganzer Galaxien verursacht.
Zuerst zu den Schwarzen Löchern:
Schwarze
Löcher zeichnen sich durch eine, aus einem
extrem kleinen Raumbereich (Schwarzschild-Radius) hervorkommende,
enorme Attraktivität aus. Dunkle Materie wird entsprechend den
Beobachtungenvorwiegend dort vermutet ( im Bild unten dunkelblau)
Bild : Dark-matter-distribution-with-gravitational-redshift-contors-We-show-a-10-Mpc-h-thick_invers.png
Wir haben oben gelesen, dass aus dem Quantenvakuum heraus Materie entstehen
kann. Da schwere Materie eine sehr konzentrierte Energieform ist, wird
beim Prozess des Entstehens von Materie dem Quantenvakuum Energie (Impuls) entzogen.
Wenn diese Materie sich zeitnah wieder in das Quantenvakuum hinein auflöst, dann
wird das auf den Energiegehalt des Quantenvakuums an dieser Stelle
keine nachhaltigen Auswirkung haben.
Wenn aber diese Materie nicht sofort wieder zerfallen würde, dann müsste sich
der Energiegehalt des Quantenvakuums in diesem Raumausschnitt drastisch
verringern.
Nun kann man die Wirkung der Energie des Quantenvakuums in einem
Raumausschnitt als einen Druck ansehen, der von diesem Raumausschnitt
auf die Umgebung wirkt. Dieser Druck müsste sofort
abfallen, wenn ein Teil der Vakuumenergie in die neue Materie hinein
kondensiert ist. Sofern in der näheren Umgebung aber keine Materie
entsteht, müsste sich eine Druckdifferenz zwischen der Umgebung und
dem Raumausschnitt entwickeln, in dem gerade Materie entstanden ist,
Dieser Raumausschnitt wird auf seine Umgebung plötzlich anziehend
wirken. Seine Attraktion ist zwar die Folge des von ihm ausgehenden nun
schwächeren Drucks (Repulsion), aber dies ist von Außen nicht zu unterscheiden. Wir kennen das von hier.
Wenn
wir nun weiter annehmen, dass die Entstehung von Materie am Rand des
Schwarzschildradius
erfolgt, dann könnte die neue Materie im Schwarzen Loch
verschwinden und die von ihr mitgenommene Vakuumenergie würde die
enorme Attraktivität (Gravitation) des Schwarzen Loches bewirken oder
diese zumindest stabilisieren. Ein
Schwarze Loch wäre damit ein Objekt, welches Vakuumenergie in
schwere Materie und/oder EM Wellenpakete umwandelt und deswegen enorm
atraktiv ist.
Die neue Materie müsste dann natürlich irgendwohin kommen. Entweder das
Schwarze Lock akkumuliert sie in sich und wird dabei größer. Oder es
findet einen Weg eine Teil davon oder alles wieder loszuwerden.
Vielleicht als Materie-Jet, der orthogonal zur Rotationsebene des Black
Hole in den Raum geht. Die kennen wir ja inzwischen auch.
Bild aus dem Netz : 3c120.marscher.still_large.jpg
Zu den Spiralgalaxien
Wenn
ein ausgedehntes, von Gravitation zusammengehaltenes System rotiert,
dann erwartet man, dass die äußeren Objekte sich langsamer bewegen als
die Inneren. Schließlich muss die Gravitation sich mit den Fliehkräften
die Waage halten, denn ansonsten stürzt das Objekt entweder ins Zentrum
oder es fliegt ganz davon. Die Gravitation nimmt von Innen nach Außen
ab - ergo muss auch die Rotationsgeschwindigkeit, welche die
Fliehkraft erzeugt, abnehmen.
Die Beobachtung von Spiralgalaxien zeigte aber nicht das Erwartete,
sondern die Galaxien verhielten sich eher wie ein Wagenrad - sie waren
steif!
Dies zwang letzten Endes zur Einführung der Dark Matter, der Dunklen
Materie. Sie sollte in den Armen eingebettet sein und so die Steifheit
des gesamten Gebildes zu Stande bringen. Es gibt auch Animationen dazu
im Netz und auch Grafiken in 3D, wie und in welcher Konzentration die
Dunkle Materie in den Galaxisarmen lokalisiert sein müsste, um das
beobachteten Verhalten zu bewirken.
siehe zum Beispiel hier:
Nun ist Gravitationswirkung von Masse in unserer Darstellung
das Ergebnis der sehr schwachen Wechselwirkung
(10 -120Impuls
-> Drehimpuls) der Impulsströme des Hintergrundes mit schwerer
Materie. Von der schweren Materie geht ein veränderter Impulsstrom
zurück in den Raum. Das Verhältnis von Impuls zu Drehimpuls der ITO ist
nach der WW etwas zu Gunsten des Drehimpulses verändert, was sich dann in der attraktiven Wirkung auf andere schwere
Materie und auch die im Raum unterwegs befindlichen Lichtwellen
äußert.
Wir können auch sagen, dass sich die Eigenschaften des Quantenvakuums
durch die Wechselwirkung der Vakuumenergie mit der darin befindlichen schweren Materie
in bestimmter Weise verändern. Ein Teil des Impulses der ITO wird zu
Drehimpuls, während die Gesamtenergie pro Raumvolumen i. W. gleich
bleibt.
Je tiefer man in eine Materieansammlung wie eine Galaxis hineintaucht,
desto häufiger werden die ITO aus dem Welthintergrund bereits mit
Materie der Galaxis in Wechselwirkung getreten sein. Jedes mal wird es dabei zu
einer weiteren Verschiebung des Verhältnisses Impuls -> Drehimpuls
kommen.
Im Inneren solcher Materieansammlungen wird also das Quantenvakuum
andere Eigenschaften haben als weit ab von diesen Ansammlungen. Im Verhältnis der immer höheren Potenz Drehimpuls zu vermitteln, wird
der lineare Impuls der ITO schwächer, je weiter wir nach Innen kommen. Nun bewirkt aber der interne
Drehimpuls eines ITO bei WW mit einer schweren Materiewelle einen
orthogonalen - also quer zur Bewegungsrichtung des
ITO- liegenden Impuls.
Wenn man beide Regionen- weit draußen und tief im Inneren
- vergleicht, dann kommt man
zu dem Schluss, dass bei WW mit schwerer Materie weit Draußen wegen des hier höheren Linearen
Impulses der ITO der attraktiv
wirkende Effekt
größer sein sollte, als bei WW mit entsprechend schwächeren ITO weit im
Inneren. Aus
dem gleichen Materieobjekt müsste sich in der Mitte der Ansammlung eine
schwächere Gravitationswirkung ergeben als draußen. Dies
entspräche einer sich verändernden Gravitationskonstante. Sie sollte
schwächer werden, je mehr Materie sich im Umfeld der betrachteten
Raumzelle befindet.
Haben wir auch schon gehört: Siehe MOND
Schranken für das Gleichgewicht
Die QM lässt schwere Materie aus dem Quantenvakuum heraus
unablässig entstehen und wieder darin vergehen. Es ist naheliegend dieses Entstehen und Vergehen als
einen Gleichgewichtsprozess zu sehen, der in einem Bereich von Umgebungsbedingungen stabil ist.
An
den Rändern des Spektrums der möglichen Bedingungen wird der Gleichgewichtsprozesses aber instabil,
dies ist schließlich das Charakteristikum von Gleichgewichtsprozessen - sie können ´Kippen´.
Ein erster Rand der Stabilitätskonditionen (1) besteht in einem Quantenvakuum, bei dem der Drehimpuls der ITO gegenüber deren
Impuls dominant ist. Dies entspräche dem Zustand im Inneren von
Materieansammlungen. Die Instabilität des Gleichgewichtsprozesses zeigt
sich dann dadurch, dass aus dem Quantenvakuum heraus mehr Materie
entsteht, als sofort wieder zerfällt.
Da wir an der Energieerhaltung festhalten, muss
der vom Entstehungsort in die Umgebung ausgehende Impulsstrom um den Energiebetrag schwächer sein, der in die neu gebildete und nun nicht sofort wieder zerfallende Materie hineinkondensiert ist. (Siehe oben).
Wenn wir von einem eindimensionalem Zusammenhang ausgehen, wird der andere Rand der Stabilitätskonditionen (2) in einem Quantenvakuum bestehen, in dem der Impuls der ITO gegenüber dern Drehimpuls dominant ist. Der Gleichgewichtsprozesses sollte nun
in die andere Richtung ´kippen´.
Es wird dort also keine neue Materie entstehen, sondern das Gegenteil
ist zu
erwarten und die in diesem Raum vorhandene Materie wird instabil und
droht zu zerfallen.
Die Fermionen und Bosonen werden dann aus unserer
Wahrnehmung verschwinden. Die in ihnen zuvor enthaltene Energie geht in die Vakuumenergie ein und wird zu ´Druck´. Der vom
Zerfallsort in die Umgebung gehenden Impulsstrom wird sich verstärken. Siehe oben.
Die Materiegenese bei Umgebungsbedingungen (1) wird also eine lokal ausgelöste, enorme Attraktion zu Folge haben.
Bei Umgebungsbedingungen Fall (2) ergibt sich genau
das Gegenteil, eine weitläufig diffuse Repulsion.
Die Frage liegt nun auf der Hand: Gibt es Hinweise oder Beobachtungen, die auf die jeweils
für Attraktion / Repulsion günstigen Umgebungsbedingungen (1) oder (2) schließen
lassen?
Ich denke ja.
1.
Die ´rätselhafte´ Attraktion der Dunklen Materie ist in den Gegenden
des Kosmos
beobachtet worden, in denen ein großes Gravitationspotential und
ein großer Gradient dieses Potentials herrscht. Das wären die oben
genannten Bedingungen, bei denen der Prozess kippt und aus
Vakuumenergie heraus Materie (Fermionen und Bosonen) ensteht - und
damit einhergehend ein regionaler ´Druckverlust´ diese
´rätselhafte´ Gravitationswirkung erzeugt.
2. Die ebenso ´rätselhafte´ Repulsionswirkung von Dunkler Energie ist dem gegenüber in den Gegenden des Kosmos
beobachtet worden, in denen eine große Leere herrscht - den voids.
Diese Regionen zeichnen sich genau durch das Gegenteil von 1. aus,
denn hier herrscht ein extrem geringes Gravitationspotential und es gibt
keinen Gradienten im Impulsraum.
Hier wird es der Materie unwohl und sie zerfällt - in Impuls /
Vakuumenergie.
Übrigens sagt die QM, dass die Position von Wellenpaketen (Materiewellen)
in der Nähe von elektromagnetischen Feldern ziemlich genau prognostiziert werden kann. Die Materiewellen werden
offenbar durch das Vorhandensein einer elektromagnetisch lebhaften
Umgebung ´klein und kompakt gehalten´.
Dem entgegen ist die Prognose für den Ort von Materiewellen nach langen Passagen im
Vakuum und bei Abwesenheit von Feldern umso
ungenauer, je länger sie durch die Leere unterwegs waren. Materiewellen laufen dort offenbar ´auseinander´, denn die
Prognosemöglichkeiten für den erwarteten Ort verteilen sich statistisch auf immer weitere Räume, je länger die Materiewellen ungestört in einer Umgebung ohne Gradient unterwegs sind.
Diese Seite ist in Arbeit
|
|