Es ist im Grunde ohne Bedeutung welche
Art / Substanz (im philisoph. Sinn) wir der Vakuumenergie zuschreiben
oder mit ihr identifizieren.
Es reicht vollkommen aus die Gestalt (3+1) der
Fermionen/ Bosonen als Ausdruck einer Wechselwirkung (WW) zwischen dieser Vakuumenergie und den Fermionen / Bosonen anzusehen.
Daraus kann m.E. ein allgemeineres Weltmodell entwickelt werden, als wir es heute mit der QM und
den RT´s und den neuen darauf aufbauenden Entwürfen haben.
Das Wesentliche der WW zwischen
dem von Energie durchfluteten ´Raum´ und den darin befindlichen Bosonen/Fermionen kommt in
ihrem Verhalten, z.B. bei der Transformation
zwischen Inertialsystemen, zum Ausdruck.
Wir wissen, dass wir
bei zueinander bewegten Inertialsystemen Transformationsvorschriften
zu beachten haben, bei denen sich die Maßstäbe zur
Bewertung der Umwelt (3+1) von System zu System verändern. Wir
schlussfolgern daraus, dass wir grundsätzlich die Welt nur in
verschiedenen, aber immer subjektiven Sichtweisen wahrnehmen.
Nun ist auch die
Erfahrung der Invarianz/ Relativität ein Fakt. Da nicht
zwangsläufig überall im Universum von gleichen Bedingungen ausgegangen werden kann - diese also
schwanken können - sollte die WW zwischen
Vakuumenergie und Fermionen/ Bosonen so ablaufen, dass mögliche
Schwankungen (z.B. während der Bewegung) der Vakuumenergie ausgeglichen werden.
Im Rahmen der Grenzen in denen ´unsere´ Materie überhaupt existieren kann, wäre der Charakter
dieser WW wohl ein Gleichgewichtsprozess, bei welchen der
lokale Druck der Vakuumenergie von außen auf die
Teilchenoberfläche immer genau dem Druck entspricht, den die
Teilchenschwingung von Innen heraus dem äußeren Druck
entgegensetzt.
Das erinnert an eine stehende Welle, eine um eine mittlere Gestalt oszillierende Gleichgewichtsfigur.
Diese Gleichgewichtsbedingung führt aber nun dazu, dass es
(mathematisch) bedeutungslos ist, welcher Art von Objekten wir mit der
Vakuumenergie assoziieren oder welcher Art Objekte wir in der
Teilchengestalt oszillieren sehen. Wesentlich ist nur das sich ständig
neu herausbildende
Gleichgewicht .
Nun kommt bei Berechnungen der
Vakuumenergie z.B. heraus, dass unsere Umgebung viel härter als
Kristall sein müsste. Unter dem Aspekt der o.g. WW wäre das aber kein Problem, da die
von uns erwartete Bewegungsfreiheit der Fermionen in diesem Kristall
vollumfänglich durch das Gleichgewicht gewährt wird - bis zu annähernd C.
Die im Kristall eingebetteten, harmonisch schwingenden Fermionen
und die ihn
ebenso harmonisch (phononenartig) passierenden Bosonen sind schließlich darin vollkommen
reibungsfrei unterwegs, da sie stets mit ihrer lokalen Umgebung im
Gleichgewicht sind.
Ich habe z.B. auch hier diese WW anhand uns
geläufiger Objekte beschrieben und natürlich auch auf Konsequenzen hin gewiesen.