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Das Buch ´Überall ist die Mitte´
In Bemühen auch selbst zu verstehen hatte ich - vor vielen Jahren - ein Manuskript geschrieben. Ich wollte die seltsamen Aussagen der Physik mit einem Modell veranschaulichen. Auch suchte ich nach Hinweisen, was dieser Unvereinbarkeit der Theorien der 3+1 Wechselwirkungen zu Grunde liegen könnte. Das Modell von damals - 1997- fußt auf drei Annahmen: 1. der Materievorstellung der Quantenmechanik
2. der Poincairsche Definition von Raum als "gedankliche Aneinanderreihung von Körpern" 3. der Annahme, dass Materie aus Vakuumenergie entstehen kann und auch wieder in sie zerfallen kann Auf dieser Grundlage wollte ich die Erkenntnisse der modernen Physik veranschaulichen. Damals hatte ich einen Mitarbeiter des AEI gewinnen können meine dahingehenden Versuche zu beurteilen. Siehe hier, hier und hier. Das Buch wurde 2003 veröffentlicht - in kleiner Auflage. Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe das Modell damals nicht selbst ´erfunden´. Alles was darin verwendet wurde, ist schon früher einmal in gleicher oder ähnlicher Weise gedacht und/ oder beschrieben worden. Siehe zum Beispiel bei Descartes, Le-Sage, Lorentz u.A.. Professor Hans-Juergen Treder empfahl mir damals, mich bei den Alten Griechen kundig zu machen. Ich war zunächst wenig begeistert, denn ich hoffte auf aktuelle Informationen von ihm. Heute sehe ich das anders. Ihre Gedankenexperimente sind zeitlos und immer noch ergiebig.
Der irritierende Titel geht auf
einen spontanen Ausruf zurück, den ein junger Mann äußerte, als
er die Expansion des Universums zu verstehen suchte. Der junge Herr ist neugierig.
Er hat Fragen zur Unschärferelation, er ringt darum zu verstehen, wieso die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum immer gleich ist. Es kam ihm schon seltsam vor, dass diese sich nicht ändert, ob man nun auf die Lichtquelle zufliegt oder von ihr weg. Auch wollte er verstehen warum schwere Materie niemals schneller sein kann als Licht. Er wusste auch, dass ein Erdenbürger den Centauri 4 Lichtjahre weit weg sieht aber ein Astronaut mit einem halbwegs flotten Raumschiff diesen Stern in nur zwei Jahren erreichen konnte. Dabei war auch das Raumschiff niemals schneller als Licht! Er wusste es - aber es erschien ihm sehr, sehr seltsam. Um nicht zu sagen: paradox.
Im Menü rechts
könnt Ihr Auszüge aus dem Buch aufrufen. Es geht zum Beispiel darum,
der Grund für die von uns immer wahrgenommene Konstanz der
Lichtgeschwindigkeit zu finden. Geschwindigkeit hängt wiederum mit den
Dimensionen zusammen, die ja auch irgendwo
´abgegriffen´ werden müssen. Dann gibt es noch etwas abstraktere Seiten zum gleichen Themenkreis, wie ´Beginnen wir mit NICHTS´, eine Seite zur Dunklen Materie, zur Dunklen
Energie, zu Lambda und anderen.
Noch
eine kurze Bemerkung zu den verschiedenen Stilarten, die Ihr auf den Seiten findet: Mit
dem Buch ´Überall ist die Mitte´ aus 1997/2003 habe ich mich an junge Neugierige
gewendet. Der Stil ist entsprechend. Was die anderen Seiten betrifft wird es " gemischt" .Einerseits
wollte ich in einfacher Sprache formulieren. Andererseits gelang mir nicht alles in einfachen
Worten abzubilden. Seid also bitte nachsichtig. |
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