Im
Impulsraum der
Quantenmechanik kann man Systemzustände (Teilchen) sehr gut als
Wellenfunktion darstellen. Wir wollen nun hier den Impulsraum der QM
mit einem vorstellbaren Inhalt versehen und eine WW zwischen den
Teilchen (als Wellenfunktion) und dieser neuen Umgebung zu beschreiben.
Die ART beschreibt die Wechselwirkung zwischen der schweren Materie und
der Geometrie des 4D Raumes mit Hilfe von Tensoren. Ein Tensorfeld wird
- wie der Name sagt - auch benutzt um Spannungen (Tension) in
einem Körper mathematisch darzustellen. Diese Darstellung vermittelt leider den
Eindruck, dass die Elemente des Tensorfeldes im Raum fest
verankert sind, wie verspannte Moleküle in einem Kristall. Die mit Inhalt versehene neue ´Umgebung´ soll aber genau diesen
Eindruck
nicht
vermitteln. Die
ART selbst wird dadurch nicht in Frage gestellt.
Das Geschehen in unserem Impulsraum ist
dynamisch. Von allen
Seiten und allen Richtungen strömen Impuls tragenden Objekte
durch den ansonsten wirklich leeren Raum
. Derartige Vorstellungen sind nicht neu:
RaumZeitObjekte,
zusätzliche Freiheitsgrade, Urobjekte nach C.F.von Weizsäcker, usw.,
werden schon lange und immer wieder in die Überlegungen einbezogen.
Dazu gehört auch die Vermutung, dass die Impuls
tragenden Objekte (ITO) einer direkten Wahrnehmung durch uns prinzipiell
nicht zugänglich sind.
Zur Veranschaulichung einer solchen Umgebung stellen
wir uns in einem ansonsten leeren Raum viele chaotisch durcheinander fliegende Billardkugeln vor, welche
Impuls und Drehimpuls enthalten. Im Bild unten ist eine
Momentaufnahme eines solchen Raumausschnittes dargestellt.
Die Objekte bewegen sich in Pfeilrichtung und sie
könne auch rotieren. Jedes Objekt verkörpert einen (linearen)
Impuls und einen Drehimpuls, der bezogen auf die Bewegungsrichtung
links oder rechts orientiert sein kann.
In
diesem Impulsraum möchten wir uns nun ´schwere´ Materie
vorstellen. Schwere Materie hat genau genommen zwei Eigenschaften: sie
ist
aktiv Schwer, das bedeutet, sie wirkt attraktiv auf andere schwere Materie - sie zieht diese an sich heran. Und sie hat die
Eigenschaft
passiv Schwer zu sein. Sie ist also träge, wird sich also einer
Änderung ihres Bewegungszustandes mit ihrer Trägheit widersetzen.
Um diese Eigenschaften abzubilden stellen wir uns zunächst die schwere Materie als einfache kugelförmige, in unserem
Impulsraum
stehende Welle vor.
Die dunklen Objekte der Animation sind Hintergrund-ITOs, welche mit
dem, die Materiewelle bildenden ITO in Wechselwirkung treten und
dieses analog dem Potentialwall innerhalb der Kugeloberfläche ´einsperren´
Die stehende Welle wird demnach gezeichnet von einem zyklisch oszillierenden
Objekt, welches unablässig mit den Objekten des Hintergrundes
kollidiert und dadurch in einem beschränkten Raumbereich verbleibt.
Das
Gleichgewicht der Impulse bei dieser Wechselwirkung ist
die Existenzbedingung der
stehende Welle.
Bild: Prinzip der Wechselwirkung der stehenden Welle im
Impulsraum
Die Eigenschaft der Attraktivität (der
Gravitationswirkung) von
schwerer Materie beruht dann darauf, dass die ITO des Hintergrundes bei
Wechselwirkung mit
der stehenden Welle (Materiewelle) eine Veränderung erfahren, indem
sich ein geringer Anteil ihres linearen Impulses zu Drehimpuls wandelt.
Die
von der Materiewelle wieder in den Raum gehenden Objekte haben deshalb
weniger Impuls,
dafür aber etwas mehr Drehimpuls. Dieser kann aber nach links oder
rechts
orientiert sein. Der veränderte Drehimpuls wird an der benachbarten
Materiewelle transversal wirken und, weil es keine Vorzugsdrehrichtung
gib, sich aufheben. Der geschwächte linearen Impulse dieser ITO
wird auf die
benachbarte Materiewelle aber nun weniger Druck ausüben, als die
Objekte,
die ´frisch´
aus dem Welthintergrund kommen.
Der aus Richtung des jeweiligen Gegenüber geringere Druck auf die
eigene
Materiewelle führt dazu, dass benachbarte Materiewellen sich
gegenseitig anziehen. Genau genommen
schirmen sie sich aber gegenseitig vor den impulsstärkeren Objekten des
Hintergrundes ab. Die Vorstellung einer Anziehungskraft zwischen ihnen
(oder die einer veränderten Metrik des Raumes wie in der ART), wäre
dann nur Abbild der lokalen Strömungsverhältnisse, die von den darin
befindlichen schweren Teilchen modifiziert werden.
Zu Erinnerung: Dieses ´Bild´ ist nur möglich geworden, weil wir oben
eine Wechselwirkungen zwischen erfundenen Impuls tragenden Objekte (
aus dem Welthintergrund) und den Materiewellen eingeführt haben.
Zum hier gezeichneten Bild von Materie bitte die Beschreibung von Harald Lesch in seinem Film