Aufblähung - Inflation. Beweise für den Urknall ?
Es war ein echtes Dilemma: Um die Allgemeine
Relativitätstheorie nicht
zu widerlegen, musste die Physik nach der Dunklen Materie auch noch
die Dunkle Energie erfinden. Die Beobachtungsergebnisse waren auch hier
eindeutig. Die inflationären Vergrößerungen von leeren Blasen im Kosmos
mussten schließlich eine Ursache haben. Wir kennen in der Physik eigentlich keinen Gegenspieler der Gravitation (Attraktion). In den Blasen ist
nichts zu sehen - sie sind leer. ´Nichts´ kann aber keine
blähende Wirkung haben. Also musste in den Blasen doch Etwas ´drin´ sein,
das wir zwar nicht sehen, aber dass den Raum auseinander treibt wie
Hefeteig. Physiker
sagen: Wir haben keine Erklärung dafür. Wir kennen den Grund
nicht! Trotzdem müssen wir davon ausgehen, dass die
Inflation des Raumes zwischen den Galaxiensträngen durch eine für uns
unsichtbare Dunkle Energie generiert wird. Die bläht eben. Punkt.
Schaut bei den Wikis nach, wenn
Ihr mehr dazu wissen möchtet.
Der Begriff
´Dunkle Energie´ steht nicht für eine Substanz, sondern nur für eine Wirkung. Für Etwas, das es zwar
in mancher Literatur, aber bisher nicht in der Physik gab:
Antigravitation, Repulsion aus dem Nichts heraus.
Wir kennen Gravitation, die uns aus dem Alltag geläufige
Attraktion zwischen schweren Massen. Sie wirkt aus schwerer Masse
heraus auf andere schwere Massen. Aber eine Abstoßung schwerer
Massen voneinander, die kennen wir in unserem Alltag nicht.
Vorbetrachtung
Eine
Wirkung ohne materielle Ursache ist für uns aber nicht vorstellbar -
und tatsächlich stört das auch die Physiker. Um trotzdem eine
Vorstellung zu bekommen, bemühen wir wieder das hier beschriebenen Wechselwirkungsprinzip. Danach bilden Raum und Materie eine untrennbare Einheit. Schwere Materie, das das sind in einem von Impuls tragenden Objekten erfüllten Raum stabil und resonant schwingende Wellenpakete.
Fast genauso sieht es übrigens die Quantenmechanik. Nur nennt man darin
das materielle Objekt nicht nur Wellenpaket oder Resonanz,
sondern oft harmonischen Oszillator. Der Zusammenhalt der materiellen Objekte der QM beruht auf objektinternen
Kräften. Mit Hilfe von Normierungsverfahren kann die QM, ohne eine Wechselwirkung des Außen/des Welthintergrundes mit
dem Objekt in Betracht zu ziehen, korrekt
rechnen.
Der
Raum der Quantenmechanik (das Quantenvakuum) hat immer einen positiven
Energiegehalt. Aus diesem Quantenvakuum heraus entsteht unablässig
neue Materie, die sich aber fast sofort wieder darin auflöst - wie
Schaumkämme im Ozean. Siehe zum Beispiel hier.
Die Eigenschaften des Quantenvakuums
werden demnach durch die Wechselwirkung der Vakuumenergie mit der darin befindlichen schweren Materie
in bestimmter Weise verändert, während die Gesamtenergie pro Raumvolumen i. W. gleich
bleibt. Je
tiefer man in eine Materieansammlung wie eine Galaxis hineintaucht,
desto häufiger hatten diese Wechselwirkung stattgefunden, desto weiter
sind die Veränderungen im Quantenvakuum fortgeschritten.
Nun ist die gravitative Wirkung von Masse in unserer Darstellung
das Ergebnis der sehr schwachen Wechselwirkung
(10 -120
Impuls -> Drehimpuls) der Vakuumenergie des Welthintergrundes mit der
darin befindlichen schweren Materie. Die schwere Materie wirkt in den
Raum, indem sie die von ihr
ausgehenden Impulse so verändert, dass sie auf andere schwere
Materie weniger ´abstoßend´ wirken, was sich dann in der attraktiven Wirkung auf andere schwere
Materie und auch die im Raum unterwegs befindlichen Lichtwellen
äußert.
Der Gleichgewichtsprozess und seine Grenzen
Die QM lässt schwere Materie aus dem Quantenvakuum heraus
unablässig entstehen und wieder darin vergehen. Es ist naheliegend dieses Entstehen und Vergehen als
einen Gleichgewichtsprozess zu sehen, der bei bestimmten Umgebungsbedingungen stabil ist.
An
den Rändern des Spektrums der möglichen Bedingungen wird der Gleichgewichtsprozesses aber instabil,
dies ist schließlich das Charakteristikum von Gleichgewichtsprozessen - sie können ´Kippen´.
Ein erster Rand der Stabilitätskonditionen (1) besteht in einem Quantenvakuum, bei dem der Drehimpuls der ITO gegenüber deren
Impuls dominant ist. Dies entspräche dem Zustand im Inneren von
Materieansammlungen. Die Instabilität des Gleichgewichtsprozesses zeigt
sich dann dadurch, dass aus dem Quantenvakuum heraus mehr Materie
entsteht, als sofort wieder zerfällt.
Da wir an der Energieerhaltung festhalten, muss
der vom Entstehungsort in die Umgebung ausgehende Impulsstrom um den Energiebetrag schwächer sein, der in die neu gebildete und nun nicht sofort wieder zerfallende Materie hineinkondensiert ist. (Siehe oben).
Wenn wir von einem eindimensionalem Zusammenhang ausgehen, wird der andere Rand der Stabilitätskonditionen (2) in einem Quantenvakuum bestehen, in dem der Impuls der ITO gegenüber deren Drehimpuls dominant ist. Der Gleichgewichtsprozesses würde nun
in eine andere Richtung ´kippen´. Hier wird also keine neue Materie entstehen, sondern das Gegenteil
ist zu
erwarten und die in diesem Raum vorhandene Materie wird instabil und
droht zu zerfallen.
Die Fermionen und Bosonen werden dann aus unserer
Wahrnehmung verschwinden. Die in ihnen zuvor enthaltene und messbare
Energie geht in die Vakuumenergie ein. Diese wird den vom
Zerfallsort in die Umgebung gehenden Impulsstrom verstärken.
Die Frage liegt nun auf der Hand: Gibt es Hinweise oder Beobachtungen, die auf die jeweils
für Attraktion / Repulsion günstigen Umgebungsbedingungen (1) oder (2) schließen
lassen?
Ich denke ja.
Bild: Die Verteilung von dunkler Materie,
1.
Die ´unerklärliche´ Attraktion ist in den Gegenden des Kosmos
beobachtet worden, in denen ein sehr großes Gravitationspotential und
ein großer Gradient dieses Potentials herrscht. (im Bild oben dunkelblau). Diese Bedingung scheinen
es möglich zu machen, dass der Prozess dahingehend kippt, dass aus Vakuumenergie das entsteht (kondensiert), was wir Materie
nennen: Fermionen, Bosonen.
2. Die unerklärliche Repulsion ist dem gegenüber in den Gegenden des Kosmos
beobachtet worden, in denen eine große Leere herrscht - den voids.
(Bild dazu hier ) Diese Regionen zeichnen sich genau durch das Gegenteil von 1. aus,
denn hier herrscht ein extrem geringes Gravitationspotential und es gibt
keinen Gradienten zwischen benachbarten Raumpunkten.
Hier wird es der Materie unwohl und sie zerfällt - vorwiegend in Impuls - oder Vakuumenergie.
Das führt dazu, dass aus den Voids scheinbar von Innen
und aus dem Nichts heraus Impulsdruck entsteht, der diese Leere
aufbläht. Genau das ist beobachtet wurde: Inflation-> Repulsion in
alle
Richtungen.
Übrigens sagt die QM auch, dass die Position von Wellenpaketen (Materiewellen)
in der Nähe von elektromagnetischen Feldern ziemlich genau prognostiziert werden kann. Die Materiewellen werden
offenbar durch das Vorhandensein einer elektromagnetisch lebhaften
Umgebung mit Gradient ´klein und kompakt´ gehalten.
Dem entgegen ist die Prognose für den Ort von Materiewellen nach langen Passagen im
Vakuum und bei Abwesenheit von Feldern umso
ungenauer, je weiter die Objekte von anderer Materie entfernt sind.
Materiewellen laufen in der Leere offenbar ´auseinander´, denn
die
Prognosemöglichkeiten für den erwarteten Ort verteilen sich statistisch auf immer weitere Räume, je länger die Materiewellen ungestört in einer Umgebung ohne Gradient unterwegs sind.
Korrigiert 02- 2021 - Diese Seite ist noch im Werden
|
|