Entstanden ist diese Seite aus einer bei meinem Umzug wieder gefundenen Notiz zu einem BDW – Artikel von Rüdiger
Vaas, November 2014, mit dem Titel: Die Atome der Raumzeit.
Die
Atome der Raumzeit (Freiheitsgrade), Prof. Padmanabhan
Kommentar
`Mühsam ernährt sich das
Eichhörnchen´ kann man nur bewundernd schließen, wenn man sich die
Ernte aus vielen Jahrzehnten des Bemühens die QM und die RT auf
eine gemeinsam Grundlage zu stellen, ansieht. Nach eher diffusen
Unbehagen, das in den 20-er Jahren des letzten Jahrhunderts
herrschte, sind mit fast jeder neuen Beobachtung auch neue
Widersprüche entstanden, zu deren Lösung schließlich die Hilfe
Dunkler Materie und Dunkler Energie in Anspruch genommen wurde. Das
klingt schon etwas Faustisch, aber nachdem die Dunklen nun mehr als
95% der Gesamtenergie des Universums ausmachen sollen, leben wir
offenbar tatsächlich in einem echt dunklen Zeitalter.
Professor Padmanabhan möchte das
Problem an den tief liegenden Wurzeln packen. Ich wünsche ihm
aufrichtig Erfolg. Erinnern darf man aber trotzdem, das dies schon
viele vor ihm versucht hatten.
Mir fallen zum Beispiel bei
den Freiheitsgraden (oder den Atomen der Raumzeit) die Ure des
Carl Friedrich von Weizsäcker ein (Vom Aufbau der Physik, Kapitel
9, Carl Hanser Verlag 1985).
Auch die alten Griechen haben sich
wegen der Möglichkeit eines wirklich ´leeren´ Raumes die Köpfe
zerbrochen. Und im 17. Jahrhundert betonte Descartes die Einheit
von Körper und Raum. ´Das Eine kann ohne das Andere nicht gedacht
werden!´ In Materie sah er Wirbel kleinerer Partikel.
Lord Kelvin und Maxwell sahen im Äther
das Substrat, aus dem heraus sich alles Beobachtbare erst bildet.
Dann kam Michelson und dann die SRT – damit war der Fisch erst
einmal geputzt: Der Äther war vom Tisch. Für eine Zeit.
Der
Ausblick
Nun also die Freiheitsgrade, die
Atome der Raumzeit. Die Atome der Raumzeit, so sehe ich
es, ähneln dem Äther Maxwells in dem Sinne, dass die beobachtbare
Materie ein Resultat einer für uns unsichtbaren Wechselwirkung der
RaumZeitAtome untereinander ist.
Für uns ist es unmöglich die
RaumZeitAtome ´zu sehen´, da sie eine Ebene tiefer agieren und wir,
die wir ja aus deren WW-Produkten bestehen, sie mit unseren ausnahmslos materiellen Geräten prinzipiell nicht ´sehen´ können.
Derartige Voraussetzungen sind natürlich bei Wissenschaftlern nicht
gerade beliebt. Aber da sie zu einer besseren Theorie führen soll,
stellen wir Ansprüche
an sie:
Forderung 1: Die RaumZeitAtome oder Ure oder
Mikroskopische Freiheitsgrade, ... wie auch immer, müssen bei ihre
Wechselwirkung untereinander zu dem führen, was wir ´sehen´
können: Fermionen und Bosonen.
Forderung 2 Diese
Wechselwirkungsprodukte müssen sich so benehmen, wie wir es
beobachten. Bis zu den Grenzen des beobachtbaren Universums.
Gewählte Prinzipien Um Fermionen als Resultat von in einem
ProtoRaum wechselwirkenden RaumZeitAtomen zu sehen, können wir uns
z.B. eine in sich geschlossene Schwingungsfigur vorstellen. In der
Mechanik nennt man das Soliton oder Resonanz.
Die QM kennt dafür den harmonischen
Oszillator, der aber dort wegen ´intern angesiedelter´ Rückstellkräfte
schwingt. Unsere Schwingungsfigur ist demgegenüber aber das zeitliche
Produkt einer Wechselwirkung zwischen der ´eingekapselten´ Energie des Fermions und der
Energie des s sie umgebenden Vakuums oder auch der sie umgebenden RauZeitAtome.
Nun
ist der Begriff ´RaumZeitAtome´ leider wenig anschaulich. Da steckt
sowohl Raum als auch Zeit drin. Die RaumZeitAtome möchte ich deshalb
als eine mit anschaulichen Elementen gefüllte Raumzelle beschreiben.
Diese Raumzelle wird von Impuls
tragenden Objekten durchströmt, wobei diese Objekte je eine lineare Komponente Impuls und eine
Rotations-Komponente Impuls in sich tragen und sie aus
allen Richtungen die Raumzelle durchströmen. Zu ihre
Herkunft kommen wir später. Eine derart gefüllte Raumzelle nennen wir Protoraum.
Bild: Impuls tragender Objekte 6d
→ naiv für Protoraum
Eine zu dieser Umgebung im
Gleichgewicht befindliche Schwingungsfigur wird in diesem Protoraum
nie schneller sein können, als die sich darin bewegenden Impuls
tragenden Objekte es im Mittel sind. Bild unten zeigt einen
Ausschnitt dieses Protoraumes und eine darin befindliche
Schwingungsfigur. Sofern diese in einem isotropen und homogenen
Strom von Impuls tragenden Objekten ruht, sollte sie ´rund´sein.
Die zeitliche Existenz der Wechselwirkungsfigur ist auf eine
ausgeglichene Impulsbilanz angewiesen.
Um Bosonen als
Wechselwirkungsprodukt mit RaumZeitAtomen zu sehen, müssten wir uns
das Wellenpaket
als eine offene Schwingungsfigur vorstellen, welche sich im Protoraum
wie ein Soliton
fortpflanzt.
Welcher Raum?
Wenn wir den Alten Griechen,
Descartes, Poincaire, ... und auch Padmanabhan folgen, dann bekommt
der (Makro-)Raum seine Dimensionen, indem wir darin befindliche
Fermionen und die daraus gebildeten Körper gedanklich aneinander
reihen und/oder das Fortpflanzen von Bosonen darin auswerten (Maxwell). Wenn
Physiker um Padmanabhan von RaumZeitAtomen oder
mikroskopischen Freiheitsgraden, sprechen, dann meinen sie
wohl das, was wir hier als Inhalt des Protoraumes vermuten.
Padmanabhan und seine Kollegen sagen auch, dass die ART zwar eine
korrekte und effektive Beschreibung der Welt ist, aber die ART und
der Begriff der Gravitation selbst emergent seien. Sie vermuten, dass
unsere Wahrnehmung der Gravitation eher eine Vision ist, weil die
eigentliche Ursache in der WW der RaumZeitAtome miteinander liegt.
Die ART wäre durch die einerseits geniale, andererseits aber
einschränkende Vereinfachung Gravitation= Geometrie nicht mehr in
der Lage, auf die tiefer liegende Ebene des Protoraumes zugreifen zu
können.
Die Raumzeitatome selbst und die Art und Weise der im
Protoraum stattfindenden Wechselwirkung können wir prinzipiell nicht
direkt beobachten. Erst Fermionen
können wir vermessen und verfolgen. Wenn es aber um die Entwicklung und das Benehmen der
WW-Produkte im Mikrobereich geht, dann können wir doch Einiges über das Geschehen sagen. Das macht die QM. Die klassische
Ursache-Wirkungs-Prognose funktioniert dann zwar nicht mehr, aber die
Wahrscheinlichkeitsaussagen, die wir mit ihr treffen können, sind
nahezu perfekt.
Der Protoraum bietet uns auch
keinen Ansatz für irgendwelche Dimensionen. Unser Makro-Raum bekommt
erst durch uns, die Materie, seine vier Dimensionen. Wir tun
das, indem wir die für uns wahrnehmbaren WW-Produkte der
Raumzeitatome, die Materie, miteinander vergleichen. Räumlich und
zeitlich.
Die Wechselwirkungen im ProtoRaum
wir müssen von ihnen verlangen, dass
sie zu allen von uns im Makro-Raum beobachteten Erscheinungen führen.
Zum Beispiel zur Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, zur Relativität, zur trägen Masse,
zur Gravitation, zum Elektromagnetismus usw.
Der Energieerhaltungssatz soll
auch im Protoraum gelten. Die Materieschwingungen darin müssen wir
als ein geschlossenes Energiepaket ansehen, dass in ständiger WW
mit der freien Energie des Protoraumes steht. Um als Materie stabil
zu sein, muss dieser WW-prozess ein Gleichgewichtsprozess sein.
Die Materieschwingungen oder
Materieresonanzen nehmen ProtoRaum in Anspruch. Zum einen statisch
(Fermionen-> Masse), zum anderen wandernd (EM-Impuls). Beide
verändern lokal die Struktur des Protoraumes.
Die uns stabil scheinenden
Resonanzen im ProtoRaum werden bei bestimmten Bedingungen entstehen
können (besonderer Impuls, der die Resonanz erzeugt und dabei in
ihr akkumuliert wird) und die bei bestimmten Bedingungen auch wieder
zerfallen können (Resonanz löst sich auf, der darin akkumulierte
Impuls verliert sich im ProtoRaum).
Zur
Existenzbedingung von Materie
Da Materie im ProtoRaum mit
diesem Gleichgewichtsfiguren bildet, ergibt sich für Ihre
Wahrnehmung im MakroRaum die Trägheit, die galileische Relativität,
die Grenzgeschwindigkeit des Lichts, die Ruhemasse und
relativistische Massenzunahme, die Quantisierung von Bosonen und
Fermionen und die Unschärfe m.E. ganz zwanglos, wie auch der
Umstand, dass die QM für den MakroRaum nur statistische Aussagen
machen kann. Der WW Querschnitt der Gravitation liegt dann irgendwo
zwischen 10 -40 und 10 -120 , bezogen auf den
(vermuteten) Energiegehalt des Quantenvakuums.
Bild aus Überall ist die
Mitte zur Konstanz der C
Die o.g.
Gleichgewichts-´Forderung´ ist damit nicht nur ein Charakteristikum
der Resonanz, sondern es ist die Existenzbedingung von Materie
schlechthin. Die
Energie
des Teilchens ist dann die Summe aller mit der Umgebung über einen
kompletten Schwingunsgszyklus (Planck-Zeit?) ausgetauschten Impulse.
Als Existenzbedingung des Teilchens kann man das Integral aller Impulse
über die Zykluszit ansehen.
P(i) steht hier für die Impulse der Teilchenschwingung (innere) und
P(a) für die äußeren Impulse, also die aus der Umgebung oder dem (lokalen)
Welthintergrund. Das Integral P(i)dt steht für die Energie des Teilchens.
Und die Zykluszeit steht für die ´Zeitdauer´, die nötig ist, damit man im MakroRaum mit dem
Teilchen Chemie machen kann.
Diese Zeitdauer (subj. Maßstab 1) ist dann zwangsläufig auch abhängig
von der Relativgeschwindigkeit zum MakroRaum, in dem eine gleichartige
Schwingungsfigur bei anderem Bewegungszustand sowohl andere räumliche
als auch andere Zeitmaßstäbe haben würde.
Zu den Quellen und Senken
der RaumZeitAtome, der Dunklen Materie und Dunklen Energie
Das hier beschriebene Modell
bietet zwar Anschaulichkeit, aber es muss natürlich auch erklären,
woher sie kommen und wohin sie gehen: diese Impuls tragenden Objekte
oder RaumZeitAtome !
Wo sind ihre Quellen und wo sind ihre
Senken? Was könne wir dazu sagen:
Schwere Materie (Fermionen) ist in der hier beschriebenen Darstellung keine Partikel sondern stabile
Schwingungsfiguren im Protoraum. Der Protoraum wird als allseitig von Impuls tragenden
Objekten durchströmt beschrieben. Die Wechselwirkungsprozess zwischen Fermionen und Umgebung ist dynamisch
und damit an bestimmte Umgebungsbedingungen geknüpft, um stabil zu sein. Die Bedingungen können variieren. Man kann davon ausgehen, dass derartige
Schwingungsfiguren bei bestimmten Umgebungsbedingungen aus dem
Protoraum heraus entstehen können und bei anderen
Umgebungsbedingungen auch wieder in diesen Zerfallen können.
Sofern
Materie bei bestimmten Bedingungen frisch ´entsteht´, muss die in
der Schwingungsfigur gebundene Energie dem Protoraum zuvor entzogen
worden sein. Das sollte messbar sein.
Sofern
diese schwere Materie bei anderen Bedingungen zum Zerfall neigt, dann muss der zuvor in dieser Schwingungsfigur
akkumulierte Impuls als freier, ´diffuser´ Impuls in den ProtoRaum
eingehen. Das sollte auch messbar sein.
Wie würden wir Bewohner
des Makroraumes ein solches Entstehen und Vergehen von Materie eigentlich wahrnehmen?
´Frisch´
entstandene Materie können wir erst im
Moment des Entstehens
wahrnehmen. Diese Materie wäre für uns eine Erscheinung
wie aus dem Nichts, wobei die Energie dafür aus dem Vakuum zu kommen scheint. Aber können wir diesen plötzlichen Energieverlust des Vakuum irgendwie erkennen?
Eine uns bekannte Version der Genese von frischer
Materie findet im Cern statt. Die neue Materie entsteht im Ergebnis der
besonderen Umgebungsbedingungen, für die extra der Cern gebaut wurde:
extreme Energien. Bewiesen ist also längst, dass (für uns) extreme
Umgebungsbedingungen dazu führen können, dass Materie ´entsteht´.
Manche Physiker sprechen in diesem Fall auch von einem ´Zerfall´ des
Vakuums in Materie, der bei Einwirkung starker elektromagnetischer
Impulse entsteht. Beim Entstehen von Materie kondensiert die zuvor
äußere Energie (der elektromagnetische Impulse) in dieser Materie
hinein.
- Sollte existierende Materie,
die wir gerade noch ´gesehen´ haben, aus irgendwelchen Gründen
zerfallen, wobei hier kein radiaoaktiver Zerfall gemeint ist, dann verschwindet
die Materie plötzlich für uns im
Nichts und an der Zerfallsstelle fließt die vormals in der kondensierten Materie enthaltene Energie in das Vakuum hinein. Derartige
Zerfallsprozesse sind wirklich schlecht zu
beobachten. Aber vielleicht kann man die plötzliche Energiezufuhr im Vakuum irgendwie erkennen?
Wir kennen zwar Regionen im All, in denen
laufend schwere Materie zu verschwinden scheint, wie in´s Nichts: Schwarze
Löcher. Aber die Frage ist, ob hier die Annahme des ´Verschwindens´ in´s Nichts korrekt ist.
Basierend auf 1. bis 4.
betrachten wir die Dunklen Mächte.
Die dunkle Materie
wurde ´erfunden´ weil man anhand der Masse der sichtbaren Materie
die beobachtete Kinematik in verschiedenen Galaxien nicht erklären
konnte. Das Manko an Attraktion wurde durch die These ersetzt, dass
dort ´dunkle Masse´ existiert, die wir nicht sehen können.
Tatsächlich hatten wir aber nur ein Übermaß an Attraktion
festgestellt. Da wir nur einen Grund kennen für Gravitation: das
Vorhandensein einer Masse, war die These ´da muss Masse sein´
nachvollziehbar. Sie ist aber trotzdem unbefriedigend.
Abstrakt:
Die Beobachtungsergebnisse sind eindeutig: In Galaxien herrscht
eine viel größere Attraktion, als man anhand der erkennbaren
Masse errechnen würde.
Die dunkle Energie wurde
´erfunden´ weil man andere Beobachtungsergebnisse, wie die
Expansion des Universums und die Inflation, nicht anders erklären
konnte. Die dunkle Energie ist eine Antigravitation. Sie wirkt
auf Materie abstoßend, bewirkt also eine Repulsion von
Materie ohne sichtbaren Grund. Man stellt sie sich heute als
gleichmäßig im leeren Raum verteilt vor. Sie bläht diesen Raum
unablässig auf, wobei sich ihre Fähigkeit repulsiv zu wirken dabei
nicht ´verdünnt´, sondern im ständig neu entstehenden Raum immer
in gleicher Intensität neu repulsiv wirkt.
Abstrakt: Die
Beobachtungsergebnisse sind eindeutig: Die voids (der leeren Raum
zwischen Galaxien) wirken repulsiv auf die sie umgebende
Materie. Sie blähen sich auf. Der Raum im Inneren der Blasen ist offenbar Quelle einer
Repulsion, deren Ursache
für uns unsichtbar ist.
Welche ´Physik´ könnte dieser
Gravitation / Antigravitation zu Grunde liegen ?
a) Um die Dunkle Materie zu ersetzen
muss auf kleinem Raum mit großer Krümmung (Gradient) ein Prozess
begünstigt werden, der auf die Umgebung sehr attraktiv wirkt.
b) Um die Dunkle Energie zu ersetzen in riesigen Räumen und
bei minimalem Gradienten (ebener Raum) ein Prozess begünstigt
werden, der auf die Umgebung repulsiv wirkt.
Beide Vorgänge sollten
wechselseitig über den Komplex der Umgebungsbedingungen miteinander
verbunden sein, ansonsten wären wir wieder rasch beim Urknall oder
dem Kältetod.
Nehmen wir also an, dass
a) in der betrachteten dichten Region neue Materie entsteht,
indem sie aus dem ProtoRaum heraus ´kondensiert´ und diesem dabei
Impuls entzieht.
b) in der
betrachteten leeren Blasenregionen Materie zerfällt und der in ihr
akkumulierte Impuls in den ProtoRaum zurück fließt.
Variieren wir also die Umgebungsbedingungen für eine stehende
Welle:
Fall A: Das Teilchen oder das
Wellenpaket befindet sich inmitten einer großen Galaxis. Der
Gradient und das Grav.-Potential sind hoch > die Bedingungen für
die Stabilität der Teilchenschwingung ist hervorragend. Die
Wahrscheinlichkeit der Entstehung neuer Resonanzpaare aus dem
Quantenvakuum ist groß. Teilchen, die in einem derartigen Zentrum
entstehen und dieses verlassen, müssen zwangsläufig enorme
kinetische Energie mit auf den Weg bekommen, ansonsten würden sie
in das Attraktionszentrum zurückfallen. Sind das vielleicht die
Jets?
In dem Maße, wie Vakuumenergie in Materie hinein
kondensiert und diese Energie dadurch dem lokalen Potential entzogen
wird, steigt die Attraktivität des Areals in dem der
Kondensationsprozess stattfindet. Das Areal wirkt enorm attraktiv
auf seine Umgebung. Der ständige Kondensationsprozess hält das
Potential, damit den Gradienten und damit die Prozessparameter in
Gang.
Fall B: der Gradient und das
Potential sind gering Die Bedingungen für die Stabilität der
Wellenpakete sind schlecht. In dieser Weltgegend gerade unterwegs
befindliche Wellenpakete fließen auseinander (Unschärfe vergrößert
sich ) und sie neigen zum Zerfall. Die Pakete kommen ins Chaos und
lösen sich im Quantenvakuum auf. Ihre Energie geht in das
Quantenvakuum ein und erhöht dessen Potential - dies wirkt auf die
Umgebung direkt repulsiv.
Zusammengefasst wäre dies die
Formulierung eines kosmischen Gleichgewichtsprozesses, eines
Kreislaufes von Materiegenese aus dem Protoraum heraus und von
Materiezerfall in diesen hinein.
Die Folgen wären erheblich:
der Urknall wäre obsolet, das Universum wäre ein endloses Gefäß,
in dem aus materiearmen Blasen heraus Energie (Impuls) in die
Randbereiche der leeren Blasen fließt, um dort wieder unter dem
Einfluß der starken Krümmung des MakroRaumes zu Materie (z.B. zu
Wasserstoffkernen und Elektronen) zu kondensieren. Diese Materie
findet später, nach Sternentstehung und Sternenzerfall, irgendwann
als Boson oder Fermion den Weg in das Blaseninnere und wird hier
wieder zerfallen und auf diese Weise den Kreislauf stabilisieren.
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