´One tiny difference´, sagte Blackadder zu Baldrick
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Das Gravitations- Modell von Le Sage
und seine Nachfolger fanden damals viele Physiker zunächst sehr
plausibel und anschaulich. Gravitation hielt man für das Ergebnis der
wechselseitigen Abschirmung
der schweren Materie vor dem Impulsdruck des Welthintergrundes.
Damals
ahnte noch kein Physiker oder Philosoph etwas vom Wellencharakter der schweren Materie oder gar von dem
Verhältnis zwischen ´echter´ Masse und Bindungsenergie im Atomkern. Materie - das
waren damals Partikel, mehr
oder weniger plastisch verformbare schwere Objekte und in Licht sah man eine sich im Äther ausbreitende Welle.
Doch selbst bei 99% Zustimmung reichen wenige gute Argument aus, um
etwas bis dato allgemein Anerkanntes zu widerlegen. Unter anderen
fanden Maxwell und Poincaire gute Argumente. Einfache Rechnungen
zeigten, dass dieses Modell einen
erheblichen Nachteil hatte: Die
den Hintergrund-Impulsen teilweise entnommene Energie muss schließlich
irgendwie im Partikel ´gespeichert´ werden. Um diese Energie in den
Materiepartikeln zu ´akkumulieren´ blieb nur eine Möglichkeit:
sie mussten heißer und heißer
werden. Nun gravitiert aber schwere Materie seit Jahrmillionen ohne
immer ´heisser ´zu werden. Somit war das Le Sage Modell falsifiziert -
verworfen.
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One Tiny difference (Blackadder zu Baldrick) könnte die
Situation ändern: Der winzige Unterschied besteht darin, dass wir die
Partikelvorstellung durch eine stehende Welle ersetzen, die unablässig mit den Impuls tragenden Objekte (ITO/Wirks)
des Welthintergrundes wechselwirkt. Bei dieser Wechselwirkung ändert sich das Verhältnis von Bewegungsimpuls
zu Drehimpuls
in den ITO/Wirks zugunsten des Drehimpulses und zu Lasten des
Bewegungsimpulses. Diese Wechselwirkung selbst ist energieneutral und deshalb wird nichts mehr ´heiß´.
Der zusätzliche Drehimpuls kann der ITO/Wirks wird danach an einem
anderen schweren Objekt etwas mehr ungerichtete, aber eben transversale Wirkung hinterlassen
(quer zur Bewegungsrichtung), die sich dort gegenseitig aufhebt. Unser Wechselwirkungsmodell ähnelt tatsächlich dem von Le sage und
erste recht dem von Kelvin und Tait entworfenen Modellen, aber es führt nicht zu dem bekannten Energieproblem.
Unser Modell hat dafür eine Konsequenz auf die Gravitationskonstante -
die dann keine Konstante mehr ist, da sie nicht in allen Weltgegenden
gleich sein kann. Siehe auch Erlaeuterung 2.
Die
in schwerer Materie stattfindende Wandlung von Impuls in
Drehimpuls (links oder rechts, ungerichtet) veranschaulichen wir mit der elektromagnetischen Wechselwirkung der die Materie konstituierenden Elementarteilchen. Neutrale Materie wirkt elektromagnetisch nicht
nach Außen. Doch auch viele der die neutrale Materie konstituierenden
Elementarteilchen sind elektrisch geladen. Sie alle existieren im Modus
der elektromagnetischen Wechselwirkung mit dem Hintergrund. Die
elektromagnetische Wechselwirkung neutraler Materie nach Außen ist
kurzreichweitig und abschirmbar. Die Gravitationswirkung der schweren
Materie (infolgedes nach WW geschwächten
Bewegungsimpulses der ITO/Wirks) ist zwar um viele
Größenordnungen kleiner als die elektromagnetische WW - aber sie ist langreichweitig und nicht abschirmbar.
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