Erläuterungen

 


Drei Figurinen eines Objektes


Erläuterung 3

Ein kleiner UnNterschied - One Tiny Difference´´

 
Partikelresonanz

´One tiny difference´, sagte Blackadder zu Baldrick

  1. Das Gravitations- Modell von Le Sage und seine Nachfolger fanden damals viele Physiker zunächst sehr plausibel und anschaulich. Gravitation hielt man für das Ergebnis der wechselseitigen Abschirmung der schweren Materie vor dem Impulsdruck des Welthintergrundes.
    Damals ahnte noch kein Physiker oder Philosoph etwas vom Wellencharakter der schweren Materie oder gar von dem Verhältnis zwischen ´echter´ Masse und Bindungsenergie im Atomkern. Materie - das waren damals Partikel, mehr oder weniger plastisch verformbare schwere Objekte und in Licht sah man eine sich im Äther ausbreitende Welle.
    Doch selbst bei 99% Zustimmung reichen wenige gute Argument aus, um etwas bis dato allgemein Anerkanntes zu widerlegen. Unter anderen fanden Maxwell und Poincaire gute Argumente. Einfache Rechnungen zeigten, dass dieses Modell einen erheblichen Nachteil hatte: Die den Hintergrund-Impulsen teilweise entnommene Energie muss schließlich irgendwie im Partikel ´gespeichert´ werden. Um diese Energie in den Materiepartikeln zu ´akkumulieren´  blieb nur eine Möglichkeit: sie mussten heißer und heißer werden. Nun gravitiert aber schwere Materie seit Jahrmillionen ohne immer ´heisser ´zu werden. Somit war das Le Sage Modell falsifiziert - verworfen.

  2. One Tiny difference (Blackadder zu Baldrick) könnte die Situation ändern:
    Der winzige Unterschied besteht darin, dass wir die Partikelvorstellung durch eine stehende Welle ersetzen, die unablässig  mit den Impuls tragenden Objekte (ITO/Wirks) des Welthintergrundes wechselwirkt. Bei dieser Wechselwirkung ändert sich das Verhältnis von Bewegungsimpuls zu Drehimpuls in den ITO/Wirks zugunsten des Drehimpulses und zu Lasten des Bewegungsimpulses. Diese Wechselwirkung selbst ist  energieneutral und deshalb wird nichts mehr ´heiß´.
    Der zusätzliche Drehimpuls kann der ITO/Wirks wird danach an einem anderen schweren Objekt etwas mehr ungerichtete, aber eben transversale Wirkung hinterlassen (quer zur Bewegungsrichtung), die sich dort gegenseitig aufhebt.
    Unser Wechselwirkungsmodell ähnelt tatsächlich dem von Le sage und erste recht dem von Kelvin und Tait  entworfenen Modellen, aber es führt nicht zu dem bekannten Energieproblem.
    Unser Modell hat dafür eine Konsequenz auf die Gravitationskonstante - die dann keine Konstante mehr ist, da sie nicht in allen Weltgegenden gleich sein kann. Siehe auch Erlaeuterung 2. 

  3. Die in schwerer Materie stattfindende Wandlung von Impuls in Drehimpuls (links oder rechts, ungerichtet) veranschaulichen wir mit der elektromagnetischen Wechselwirkung der die Materie konstituierenden Elementarteilchen. Neutrale Materie wirkt elektromagnetisch nicht nach Außen. Doch auch viele der die neutrale Materie konstituierenden Elementarteilchen sind elektrisch geladen. Sie alle existieren im Modus der elektromagnetischen Wechselwirkung mit dem Hintergrund. Die elektromagnetische Wechselwirkung neutraler Materie nach Außen ist kurzreichweitig und abschirmbar. Die Gravitationswirkung der schweren Materie (infolgedes nach WW geschwächten Bewegungsimpulses der ITO/Wirks) ist zwar um viele Größenordnungen kleiner als die elektromagnetische WW - aber sie ist langreichweitig und nicht abschirmbar.


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